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Der Soundtrack Ihres Investments: Die Unternehmen im BL Equities Japan – Teil 2

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In der Fortsetzung unserer Portfolio-Soundtrack-Reise befassen sich die Titel drei und vier mit zwei großen, miteinander verbundenen Anlagethemen, die die Weltwirtschaft neu formen: Infrastrukturinvestitionen und die globale Energiewende.

Diese Themen verstärken sich gegenseitig auf eindrucksvolle Weise: Wenn Gesellschaften veraltete Systeme erneuern, können sie diese von Grund auf sauberer und effizienter gestalten und gleichzeitig die steigende Nachfrage von Rechenzentren bedienen, die unsere digitale Wirtschaft antreiben. Ihre Portfoliounternehmen sind gut positioniert, um von diesen beiden unaufhaltsamen globalen Kräften zu profitieren.

Another Brick in the Wall

Infrastrukturinvestitionen: Bauen für die Zukunft

Als Pink Floyd 1979 „Another Brick in the Wall” veröffentlichte, stellten sie institutionelle Strukturen in Frage. Heute stehen wir vor der Herausforderung, buchstäbliche Strukturen zu bauen, da veraltete Infrastruktur neue Investitionen erfordert. Diese neue Welle von Infrastrukturausgaben wird nicht nur durch Instandhaltungsbedarf angetrieben, sondern auch durch sich verändernde Wirtschaftsstrukturen, da Regionalisierung nach und nach Aspekte der Globalisierung ersetzt und Unternehmen Reshoring-Strategien verfolgen. Jede neue Anlage, jede neue Verkehrsverbindung und jede neue Produktionsstätte bilden einen weiteren wichtigen Baustein für die wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit und das künftige Wachstum. Die Unternehmen, die diese wichtigen Bausteine errichten, decken die gesamte Wertschöpfungskette der Infrastruktur ab...

Komatsu baut die riesigen Maschinen, die unsere Welt prägen – Bagger, die Fundamente ausheben, Bulldozer, die Land roden, und Muldenkipper, die Materialien auf Baustellen überallhin transportieren. Als weltweit zweitgrößter Hersteller von Baumaschinen (hinter Caterpillar) ist das Unternehmen besonders stark im Bergbau, der fast die Hälfte seines Geschäfts ausmacht. Was ihm einen Vorteil verschafft, ist seine dominante Position in Asien, wo die rasante Urbanisierung und der Ausbau der Infrastruktur eine endlose Nachfrage nach den großen gelben Maschinen schaffen, die leeres Land in Städte verwandeln und die Rohstoffe fördern, die das moderne Leben antreiben.

Shin-Etsu Chemical ist Japans Chemieriese, der Ihr Leben auf eine Weise beeinflusst, die Sie nie erwarten würden. Das Unternehmen ist weltweit führend in der Herstellung von Siliziumwafern – der Grundlage jedes Computerchips – und außerdem der weltweit größte Hersteller von PVC, einem der vielseitigsten Kunststoffe, der je erfunden wurde. Die Rohre in Ihren Wänden, die Verkleidung Ihrer Häuser, das Armaturenbrett Ihres Autos und sogar Ihre Kreditkarten enthalten wahrscheinlich das speziell formulierte PVC des Unternehmens. Was Shin-Etsu so leistungsstark macht, ist sein Ansatz: Anstatt Materialien von anderen zu kaufen, kontrolliert es den gesamten Prozess von den Rohstoffen bis zu den fertigen Produkten. Diese vertikale Integration verschafft ihm eine bessere Qualitätskontrolle und Kostenvorteile in margenstarken Spezialmärkten, in denen es oft ohne nennenswerte Konkurrenz dominiert.

Makita ist einer der großen globalen Hersteller von Elektrowerkzeugen und konkurriert mit bekannten Namen wie Black & Decker und Bosch. Was das Unternehmen auszeichnet, ist sein Ruf unter Fachleuten – Bauunternehmern und Handwerkern, die Werkzeuge benötigen, die Tag für Tag zuverlässig funktionieren. Seine kluge Strategie besteht darin, ein Ökosystem zu schaffen, in dem derselbe Akku für alle ihre verschiedenen Werkzeuge verwendet werden kann. Wenn sich Kunden also einmal für Makita entschieden haben, wird ein Markenwechsel teuer und umständlich. Das Unternehmen kann dabei von wichtigen Trends profitieren: weltweit steigende Infrastrukturausgaben, wachsende Bautätigkeit und eine aufstrebende Mittelschicht in Entwicklungsländern, die die Vorteile von Elektrowerkzeugen für Heimwerkerarbeiten entdeckt.

💡 Wussten Sie, dass zu den Akku-Produkten von Makita eine Kaffeemaschine, eine Schubkarre, ein Radio, ein USB-Ladegerät, ein Helmventilator und ein Klapprad gehören?

Ebara stellt die industriellen Arbeitstiere her, die das moderne Leben buchstäblich am Laufen halten. Das Unternehmen produziert Pumpen für den Transport von Öl und Gas, Kompressoren für industrielle Prozesse und Systeme zur Abwasser- und Wasseraufbereitung. Darüber hinaus produziert es Vakuumpumpen, Ventile und andere Komponenten, die für die Halbleiterproduktion unverzichtbar sind. Was das Unternehmen besonders attraktiv macht, ist sein serviceorientiertes Geschäftsmodell: Der Verkauf der Erstausrüstung verschafft ihm zwar den Einstieg, aber das eigentliche Geld verdient es mit Wartung und Ersatzteilen während der 20- bis 30-jährigen Lebensdauer der Geräte. Im Bereich Umweltanlagen stammen erstaunliche 80 % der Einnahmen aus laufenden Serviceverträgen und nicht aus Neukäufen. Es ist, als wäre man der einzige Mechaniker in der Stadt für hochspezialisierte, missionskritische Geräte, die auf keinen Fall ausfallen dürfen.

Itochu zählt zu den größten Handelshäusern Japans – Unternehmen, die entlang ganzer Wertschöpfungsketten investieren, Handel erleichtern und dessen Entwicklung vorantreiben, von Textilien über Energie bis hin zu Metallen. In einem ressourcenarmen Land wie Japan übernimmt Itochu im Grunde die Rolle einer globalen Beschaffungsabteilung, die Partnerschaften in einen verlässlichen Materialfluss verwandelt und so ganze Branchen am Laufen hält. Ob beim Bau von Infrastruktur, der Herstellung von Kleidung, dem Zusammenbau von Autos oder der Entwicklung von Energieprojekten – Itochu sorgt für Materialien, Koordination und reibungslose Abläufe. Mit über 1.000 Unternehmen im Netzwerk ist Itochu ein Meister der Vernetzung, der sich in nahezu jedes Anlagethema einfügt – und für den Infrastruktur nur ein Teil eines weit verzweigten globalen Puzzles ist.

Kajima gehört zu den größten Bau- und Tiefbauunternehmen Japans und baut alles von Wolkenkratzern und Brücken bis hin zu komplexen Industrieanlagen. Mit jahrzehntelanger Erfahrung hat sich das Unternehmen einen soliden Ruf für die fehlerfreie Umsetzung anspruchsvoller Projekte erworben. Seine Spezialität? Hightech-Industrieanlagen, die Präzisionstechnik erfordern. Als der Halbleiterriese TSMC eine hochmoderne Chipfabrik in Kumamoto benötigte, vertraute er Kajima, dass alles richtig gemacht wird. Diese Expertise könnte zu keinem besseren Zeitpunkt kommen. Da globale Spannungen Unternehmen dazu veranlassen, ihre Produktion näher an ihren Heimatstandort zu verlagern, steigen die Investitionen in die Industrie. Jede zurückverlagerte Fabrik, jede neue Technologieanlage, jedes strategische Infrastrukturprojekt schafft Möglichkeiten für Kajimas spezialisiertes Bau-Know-how in einer zunehmend fragmentierten Welt.

💡 Wussten Sie, dass Kajima zu den Pionieren der erdbebensicheren „Basisisolierungstechnologie“ zählt, mit der Gebäude bei Erdbeben auf speziellen Lagern beweglich gelagert sind?

Air Water ist eine der unsichtbaren Kräfte, die Japans industrielles Rückgrat bilden. Jede Fabrik, jedes Krankenhaus, jedes Labor, jede Raffinerie, jedes Stahlwerk und jede Halbleiterfabrik benötigt für den Betrieb Industriegase wie Sauerstoff, Wasserstoff und Stickstoff – und Air Water ist eines der wenigen Unternehmen in Japan, das diese Gase zuverlässig in großem Umfang liefern kann. In Japans engmaschigem Oligopol haben sie langfristige Verträge abgeschlossen, die zu sehr stabilen Einnahmen führen. Man kann sie sich als die japanische Version von Air Liquide vorstellen, allerdings mit einer etwas anderen Strategie: Durch strategische Übernahmen haben sie sich über Gase hinaus stark in den Bereichen Gesundheitswesen, Energie und Landwirtschaft diversifiziert. Allgemein gilt: Wenn Japan etwas Industrielles baut oder erweitert, liefert Air Water wahrscheinlich etwas Wesentliches, um dies zu ermöglichen.

It's the End of the World as We Know It

Die Zukunft antreiben: Elektrifizierung, Energieeffizienz und saubere Energie

Als R.E.M. in 1987 verkündete „It’s the End of the World as We Know It (And I Feel Fine)”, fassten sie damit die ambivalente Mischung aus Umbruch und Optimismus zusammen, die mit tiefgreifenden Veränderungen einhergeht. Die heutige Energiewende fühlt sich ähnlich an: Die alte Ordnung fossiler Brennstoffe und ineffizienter Systeme weicht der Elektrifizierung, sauberer Energie und intelligenteren Technologien. Für die Unternehmen, die diese Entwicklung vorantreiben, ist dies weniger ein Ende als vielmehr ein Anfang – eine Chance, sich im Wettbewerb zu behaupten, innovativ zu sein und eine nachhaltigere Wirtschaft aufzubauen…

JGC Holdings vereint beide Investmentthemen – Energiewende und Infrastrukturausbau. Das globale Engineering-Unternehmen hat sich auf die Planung und Entwicklung von Anlagen zur Verflüssigung von Erdgas (LNG) spezialisiert und mehr als 30 % der weltweiten LNG-Produktionskapazität mit makelloser Projektausführung realisiert. Die Rahmenbedingungen sind ideal: Europas Abkehr von russischem Gas, die globale Energiewende und jahrelange Unterinvestitionen treiben die Nachfrage nach neuen LNG-Anlagen stark an. JGCs Know-how erstreckt sich zunehmend auch auf grünen Wasserstoff und erneuerbare Energien – genau dort, wo künftige Investitionen hinfließen. Mit einem gut gefüllten Auftragsbestand verfügt das Unternehmen über mehrjährige Planungssicherheit im Zentrum der globalen Energietransformation.

Daikin entwickelt Klima- und Heizsysteme, die dazu beitragen, Gebäude energieeffizienter und klimafreundlicher zu machen. Als weltweit führender Hersteller von Klimaanlagen sorgen sie nicht nur für ein angenehmes Raumklima, sondern revolutionieren auch die effiziente Beheizung und Kühlung von Räumen. Ihre Wärmepumpen, die hauptsächlich auf dem europäischen Markt verkauft werden, können Ihr Zuhause mit einem Bruchteil der Energie herkömmlicher Systeme heizen, indem sie selbst bei Minustemperaturen Wärme aus der Außenluft gewinnen. Mit Produktionsstätten an über 100 Standorten und Geschäften in mehr als 160 Ländern ist das Unternehmen gut positioniert, um von zwei massiven Trends zu profitieren: Schwellenländer, die mit dem Wachstum der Mittelschicht Klimaanlagen für sich entdecken, und Industrieländer, die auf energieeffiziente Systeme umsteigen, um ihre Klimaziele zu erreichen. Jedes Daikin-Gerät mit Inverter spart im Vergleich zu älterer Technologie Energie und macht Komfort und Dekarbonisierung einigermaßen kompatibel.

Bridgestone misst sich mit dem französischen Rivalen Michelin um den Titel des weltweit größten Reifenherstellers. Der Konzern, zu dem auch die Marke Firestone gehört, konzentriert sich zunehmend auf Spezialreifen, die für Elektrofahrzeuge optimiert sind und durch ihr Design mit geringem Rollwiderstand die Reichweite der Batterie verlängern und die Energieeffizienz verbessern. Aber Bridgestone denkt über den Reifen hinaus: Mit digitalen Plattformen, Reifensensoren und vorausschauender Wartung unterstützen sie Flottenbetreiber dabei, die Leistung zu optimieren und den Energieverbrauch zu senken. Während die Neuwagenverkäufe je nach Konjunktur schwanken, sorgt der Reifenersatz für stabile Einnahmen, bei gleichzeitig höheren Margen – ein überraschend stabiles Geschäft demnach. Sein größter Vorteil liegt in seiner enormen Größe, einer vollständig vertikal integrierten Wertschöpfungskette – von den Kautschukplantagen bis zu den Endprodukten – sowie einer starken lokalen Produktionsbasis, die ihn vor den Zöllen aus der Trump-Ära schützt und die Rentabilität relativ stabil hält.

💡 Wussten Sie, dass das Unternehmen, das die meisten Reifen der Welt produziert, weder Bridgestone noch Michelin ist? Es ist Lego – das mehr kleine Gummiringe herstellt als die beiden Reifenriesen zusammen.

Hitachi hat eine der beeindruckendsten Unternehmensumwandlungen in der modernen Geschäftswelt vollzogen. Einst bekannt für die Herstellung von Schwermaschinen, hat sich das Unternehmen zu einem Kraftpaket im Bereich der digitalen Infrastruktur entwickelt, das altbewährtes Ingenieurswissen mit modernsten IT-Lösungen kombiniert. Heute ist das Unternehmen der Hersteller intelligenter Systeme, die das moderne Leben antreiben – von Eisenbahnsystemen, die täglich Millionen von Menschen befördern, bis hin zu Stromnetzen, die Elektrizität effizient über Kontinente hinweg verteilen. Der Zeitpunkt könnte nicht besser sein: Die alternde Infrastruktur in den Industrieländern muss modernisiert werden, während die Schwellenländer neue Systeme von Grund auf aufbauen. Mit großen Tochtergesellschaften in den Bereichen Energieübertragung, Automobilkomponenten und EV-Systeme befindet sich Hitachi an der Schnittstelle zweier massiver Trends – der Digitalisierung und der Energiewende.

💡 Wussten Sie, dass Hitachi eine Schlüsselrolle bei der Herstellung der berühmten japanischen Shinkansen-Hochgeschwindigkeitszüge spielt, darunter die fortschrittlichen N700S-Modelle, die die 515 km zwischen Tokio und Osaka in nur etwas mehr als zwei Stunden zurücklegen?

Murata Manufacturing stellt die winzigen elektronischen „Organe” her, die moderne Geräte am Leben erhalten, und fast die Hälfte der weltweit produzierten mehrschichtigen Keramikkondensatoren (MLCC) stammt aus ihren Fabriken. Diese mikroskopisch kleinen, aber wichtigen Teile speichern Energie, regulieren den Stromfluss und ermöglichen still und leise den Betrieb praktisch aller elektronischen Geräte. Der Vorteil von Murata liegt in der Fähigkeit, Komponenten immer kleiner und effizienter zu machen, wodurch sie unverzichtbar bleiben, da die Technologie mehr Leistung und elektrische Effizienz auf weniger Raum verlangt. Da Geräte immer intelligenter werden und Autos auf Elektroantrieb umgestellt werden, ist Murata der heimliche Gigant, der dafür sorgt, dass unsere vernetzte Welt reibungslos funktioniert, und jeder Schritt in Richtung Elektrifizierung schafft mehr Nachfrage nach ihren Präzisionskomponenten.

💡 Wussten Sie, dass ein High-End-Smartphone etwa 1.000 MLCCs enthält, während ein einziges Elektroauto über 30.000 verwenden kann?

Sumitomo Electric Industries stellt die Kabel und Leitungen her, die die Welt verbinden und in Bewegung halten. Von den Kabelbäumen, die alle elektronischen Systeme in Ihrem Auto verbinden, bis hin zu den Glasfaserkabeln, die die Daten der Welt transportieren, stehen ihre Produkte im Zentrum einiger der größten technologischen Veränderungen. Da sich Fahrzeuge von mechanischen Maschinen zu Computern auf Rädern wandeln, steigt der Bedarf an hochentwickelten Kabeln dramatisch an. Über den Automobilbereich hinaus erweitern 5G-Netze und Hochgeschwindigkeitsinternet die Grenzen der Glasfasertechnik immer weiter. Und während die Energiewende voranschreitet, spielen die Stromübertragungskabel von Sumitomo eine stille, aber entscheidende Rolle bei der Ausweitung erneuerbarer Energien und der Modernisierung der Stromnetze.

Renesas Electronics stellt die Spezialchips her, die als Gehirn unserer zunehmend elektrifizierten Welt dienen. Während andere Halbleiterunternehmen nach Rechenleistung streben, konzentriert sich Renesas auf die unscheinbare, aber wichtige Aufgabe der effizienten Energieverwaltung – ihre Mikrocontroller und Energiemanagement-Chips steuern alles von Fahrerassistenzsystemen in Autos bis hin zu industriellen Automatisierungsanlagen. Was sie so wertvoll macht, ist ihr Ruf für äußerst zuverlässige Chips, die die strengen Sicherheitsstandards für Automobil- und Industrieanwendungen erfüllen und auf jahrzehntelangem Fachwissen basieren. Da Fabriken, Elektrofahrzeuge und Rechenzentren immer energiebewusster werden, wächst die Nachfrage nach den hochwertigen Energiemanagementlösungen von Renesas, die aus jedem Elektron maximale Effizienz herausholen.

Die komplette Setlist

Wir haben gesehen, dass japanische Unternehmen von Baumaschinen bis hin zu energieeffizienten Lösungen ihr technisches Know-how und ihre starke Marktposition nutzen, um von wichtigen Trends zu profitieren. Im nächsten Teil dieser Serie wenden wir uns dem Thema Digitalisierung zu und den Unternehmen, die den Informationsfluss, die Geschäftsabläufe und die Vernetzung der Gesellschaft in unserer zunehmend digitalen Welt verändern.

 

Volume 1: Demografischer Wandel: Gesundheitsinnovationen und Automatisierung - verfügbar

Volume 2: Infrastrukturinvestitionen und die Energiewende - verfügbar

Volume 3: Die digitale Revolution - verfügbar

Volume 4: Konsumtrends im Wandel - verfügbar ab 27. November

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Verfasst von Steve Glod, Fondsmanager für japanische Aktien
BLI - Banque de Luxembourg Investments, eine von der luxemburgischen Finanzaufsichtsbehörde CSSF zugelassene Verwaltungsgesellschaft
Redaktionsschluss: 12. November 2025.

Veröffentlicht am 13. November 2025 

Der Autor ist Fondsmanager des Fonds BL Equities Japan. Die in diesem Artikel genannten Aktien waren zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels im Fonds enthalten. Da der Fonds aktiv verwaltet wird, kann sich seine Zusammensetzung ändern; die erwähnten Gesellschaften können aufgrund zukünftiger Anlageentscheidungen aus dem Portfolio ausscheiden.  


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Steve Glod, Equity Fund Manager

Steve ist seit 2001 in der Abteilung Finanzanalyse und Vermögensverwaltung der Bank tätig. Seit 2011 zeichnet er für das Management von japanischen Aktieninvestments für die Fonds der Bank verantwortlich. Zwischen 2005 und 2010 war er zusammen mit Luc Bauler verantwortlich für das Investmentmanagement amerikanischer Aktien für die Fonds der Bank. Steve hat an der ETHZ Zürich Maschinenbau mit Spezialisierung Betriebswirtschaft studiert, als Maschinenbauingenieur abgeschlossen und anschließend in diesem Fach promoviert. 2002 erwarb er den Finanzanalysten-Abschluss CEFA.

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