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Der Soundtrack Ihres Investments: Die Unternehmen im BL Equities Japan – Teil 3

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In der Fortsetzung unserer Portfolio-Soundtrack-Reise tauchen die Titel fünf und sechs aus zwei sich ergänzenden Blickwinkeln in die digitale Revolution ein: globale Technologieführerschaft und digitaler Wandel im heimischen Markt.

Diese Kräfte schaffen eine doppelte Chance: Japanische Unternehmen können ihr technologisches Know-how nutzen, um weltweite digitale Trends zu erfassen, und gleichzeitig von der digitalen Entwicklung ihres Heimatmarktes profitieren. Ihre Portfoliounternehmen sind einzigartig positioniert, um von beiden Dimensionen dieses unaufhaltsamen digitalen Wandels zu profitieren.

Paranoid Android

Digitale Transformation, KI und die wachsende Nachfrage nach Halbleitern

1997 veröffentlichte Radiohead den Song „Paranoid Android“, der die Entfremdung und Angst vor dem Leben in einer sich rasant technologisierenden Welt thematisierte. Heute sind diese Themen aktueller denn je, da die digitale Transformation und KI spannende neue Möglichkeiten in allen Branchen eröffnen und eine beispiellose Nachfrage nach Halbleitern auslösen, die diese Revolution vorantreiben. Während Unternehmen und Gesellschaften diese digitale Renaissance begrüßen, beschleunigt sich die Innovation und es entstehen neue Möglichkeiten – alles auf der Grundlage fortschrittlicher Chip-Technologie, die unsere zunehmend vernetzte Welt ermöglicht...

Tokyo Electron ist der Ausgangspunkt der Halbleiterfertigung und stellt die hochentwickelten Anlagen her, die aus blanken Siliziumwafern die Grundlage für Computerchips machen. Die Maschinen des Unternehmens übernehmen die wichtigsten Front-End-Prozesse – das Aufbringen von Fotolackbeschichtungen, das Ätzen präziser Schaltungsmuster und das Aufbringen ultradünner Materialschichten, die die Leistung eines Chips bestimmen. Mit dem technologischen Fortschritt und der zunehmenden Komplexität der Chips müssen Hersteller wie TSMC und Samsung regelmäßig auf die neuesten Anlagen von Tokyo Electron umsteigen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Das Unternehmen profitiert direkt vom unaufhaltsamen Tempo der technologischen Innovation, bei dem die Spitzentechnologie von gestern schnell veraltet, da neue Chip-Generationen noch höhere Präzision erfordern.

💡 Wussten Sie, dass die Maschinen von Tokyo Electron jeweils mehrere zehn Millionen Euro kosten können – und einige so groß wie ein kleiner Bus sind?

Disco dominiert die letzten Schritte der Chip-Produktion mit einer nahezu unantastbaren Marktposition. Die Präzisionsschneide- und Schleifgeräte des Unternehmens verwandeln fertige Wafer in einzelne Chips und halten einen Marktanteil von 70 bis 80 % in diesen spezialisierten Prozessen. Was sie nahezu unantastbar macht, ist die Kundenbindung – sobald ein Chiphersteller die Geräte von Disco installiert hat, wird ein Wechsel aufgrund proprietärer Verbrauchsmaterialien und spezialisiertem Fachwissen teuer. Disco konzentriert sich ganz auf seine Kernkompetenz und erzielt durch zwei wichtige Hebel eine außergewöhnliche Rentabilität: wiederkehrende Einnahmen aus Verbrauchsmaterialien und die Präsenz in der fragmentierten Backend-Fertigung, wo der harte Wettbewerb unter den Montageunternehmen Disco eine starke Preisgestaltungsmacht verschafft. Das Fazit? Die Umsätze von Disco folgen fast perfekt der weltweiten Halbleiterproduktion, sodass das Unternehmen für die kommenden Jahre gut positioniert ist, um von der digitalen Transformation zu profitieren.

💡 Wussten Sie, dass die Maschinen von Disco Materialien auf nur 1/20 der Dicke eines Blattes Papier schleifen und in Stücke schneiden können, die dünner als 1/35 des Durchmessers eines menschlichen Haares sind?

Advantest stellt sicher, dass jeder Chip tatsächlich funktioniert, bevor er in Ihre Geräte gelangt. In einem Quasi-Duopol mit dem US-Unternehmen Teradyne testen sie Halbleiter in jeder Phase – von den frühen Designphasen bis zur abschließenden Validierung auf Systemebene. Ihre Geräte erkennen defekte Chips, bevor diese zu Ausfällen in Smartphones, Elektrofahrzeugen und anderen Geräten führen können. Für Schwergewichte wie NVIDIA-GPUs sind die Maschinen von Advantest so ziemlich die einzige Option auf dem Markt. Da unsere Welt zunehmend digitaler und vernetzter wird, steigt die Bedeutung der Zuverlässigkeit von Chips, wodurch die Testlösungen von Advantest für die Aufrechterhaltung der Qualitätsstandards, die moderne Technologien erfordern, wichtiger denn je werden.

Recruit ist vor allem als das Unternehmen hinter Indeed bekannt, der weltweit führenden Online-Plattform für die Jobsuche, die Millionen von Arbeitgebern und Arbeitssuchenden durch datengestützte Vermittlung auf globaler Ebene zusammenbringt. Neben der umfangreichen Datenbank von Glassdoor mit Einblicken in die Arbeitswelt verankert Indeed das internationale Wachstum von Recruit im Bereich der Arbeitsvermittlung und digitalen Einstellungslösungen. In Japan betreibt Recruit eine Reihe spezialisierter Online-Hubs, über die Reservierungen für Restaurants, Hotels, Apartments und Schönheitssalons vorgenommen werden können. Diese inländischen Plattformen generieren stetige, wiederkehrende Gewinne, die die langfristige Expansion untermauern, die durch das rasante globale Wachstum von Indeed und die Digitalisierung des Alltags vorangetrieben wird.

💡 Wussten Sie, dass Indeed der Hauptsponsor von Eintracht Frankfurt ist – jenem deutschen Fußballverein, für den unser CIO Guy Wagner mitfiebert?

Plug In Baby

Japans digitale Transformation: Kulturwandel, Innovationen und die Umstellung auf papierloses Arbeiten

Als Muse 2001 „Plug In Baby” veröffentlichte, fassten sie damit die Essenz einer Welt zusammen, die durch Technologie immer stärker vernetzt ist. Dies steht in starkem Kontrast zu Japans Weg, da sich das Land – bekannt sowohl für seine technologische Kompetenz als auch für tief verwurzelte traditionelle Praktiken wie seine papierbasierte Geschäftskultur – der beschleunigten digitalen Transformation „anschließt” und damit seine Geschäftslandschaft, seine Arbeitsabläufe und das Verbraucherverhalten revolutioniert...

NEC ist einer der großen IT-Anbieter, die das digitale Rückgrat der japanischen Unternehmenslandschaft bilden und alles von KI-gestützten Gesichtserkennungssystemen bis hin zu fortschrittlichen Radargeräten für die Verteidigung anbieten. Das Unternehmen steht hinter den Computersystemen, die große Unternehmen betreiben, der Cybersicherheit, die Regierungsbehörden schützt, und sogar der Überwachungstechnologie, die Städte sicher hält. Seine Stärke liegt in der Abwicklung komplexer und langfristiger Projekte – also genau der Art von Arbeit, die tiefe, langfristige Beziehungen zu Kunden schafft. Während Japan nach wie vor ihr Profitcenter ist, haben sie durch strategische Übernahmen erfolgreich ins Ausland expandiert und damit bewiesen, dass ihre fortschrittliche Technologiekompetenz weit über ihren Heimatmarkt hinausgeht.

💡 Wussten Sie, dass NEC Avaloq besitzt, das Schweizer Unternehmen, das das Bankensystem der Banque de Luxembourg betreibt?

Nomura Research Institute hat still und leise etwas Bemerkenswertes erreicht: Es ist zur unsichtbaren Macht hinter der Infrastruktur geworden, die die gesamte japanische Finanzindustrie antreibt. Seine Backoffice-Systeme wickeln etwa 50 % aller Transaktionen an der Tokioter Börse ab, und seine Software ist zum De-facto-Standard für die Vermögensverwaltung und Kontenabwicklung japanischer Finanzunternehmen geworden. Was das Unternehmen nahezu unantastbar macht, ist das Fehlen brauchbarer Alternativen: Ein Wechsel würde bedeuten, die Systeme von Grund auf neu aufzubauen, was mit enormen Kosten und Risiken verbunden wäre. Über die Software hinaus fungiert das Unternehmen auch als renommierter „Think Tank”, der strategische Forschungsergebnisse liefert, die wichtige Geschäfts- und Regierungsentscheidungen in ganz Japan beeinflussen.

Japan Exchange Group betreibt die Tokioter Börse – den größten Aktienmarkt Asiens und den drittgrößten der Welt. Jedes Mal, wenn jemand japanische Aktien kauft, erhält JPX einen kleinen Anteil an der Transaktion, wodurch eine Gelddruckmaschine entsteht, die umso besser funktioniert, je mehr Menschen handeln. Sie haben hochmoderne digitale Handelsplattformen aufgebaut, die riesige Volumina blitzschnell verarbeiten und so vom globalen Trend zum elektronischen Handel profitieren. Ihre dominante Position schafft einen positiven Kreislauf: Mehr Händler ziehen mehr Unternehmen an, die ihre Aktien notieren lassen, was wiederum noch mehr Händler anzieht. Mit dem erneuerten globalen Interesse an japanischen Aktien und den Reformen der Regierung zur Verbesserung der Unternehmensführung boomt das Geschäft.

💡 Wussten Sie, dass einige der ersten Kunden der Tokioter Börse, als sie 1878 eröffnet wurde, ehemalige Samurai waren, die nach dem Verlust ihrer Bezüge und Privilegien in der Meiji-Restauration mit Staatsanleihen entschädigt worden waren?

Obic hat sich eine perfekte Nische im japanischen Softwaremarkt erobert, indem es sich auf das konzentriert, was globale Giganten wie SAP und Oracle größtenteils ignorieren: mittelständische japanische Unternehmen, die bei der Digitalisierung stark hinterherhinken. Während die großen Akteure mit standardisierten Lösungen auf große Unternehmen setzen, entwickelt Obic maßgeschneiderte ERP-Software speziell für kleinere japanische Unternehmen, die noch immer auf veraltete, ineffiziente Systeme angewiesen sind. Durch den Direktvertrieb baut das Unternehmen enge Kundenbeziehungen und Branchenkenntnisse auf, die nur schwer zu kopieren sind. Angesichts des gravierenden Arbeitskräftemangels aufgrund der alternden Erwerbsbevölkerung in Japan haben diese digital rückständigen mittelständischen Unternehmen keine andere Wahl, als ihre IT-Systeme zu modernisieren, um ihre Produktivität zu steigern – wodurch die spezialisierte Software von Obic für ihr Überleben immer wichtiger wird.

Nihon M&A Center ist Japans größter Vermittler für kleine und mittelständische Unternehmen und unterstützt Eigentümer beim Verkauf ihrer Firmen. Die Japan Times bezeichnete das Unternehmen einmal als „Tinder für alternde japanische CEOs”. Angesichts der alternden Bevölkerung stehen unzählige Kleinunternehmer vor dem gleichen Problem: Niemand in der Familie will oder kann das Unternehmen übernehmen, und der Mangel an Arbeitskräften erschwert das Wachstum zusätzlich. Nihon M&A Center hat den ehemals fragmentierten, auf Beziehungen basierenden Prozess digitalisiert und nutzt nun ausgefeilte Datenbanken und Matching-Algorithmen, um Verkäufer mit über 100.000 potenziellen Käufern zusammenzubringen. Die Plattform skaliert, was früher unzählige persönliche Treffen und manuelle Recherchen erforderte, und verwandelt Japans demografische Herausforderung in eine eigene Wachstumschance, während sie gleichzeitig die Art und Weise neugestaltet, wie Unternehmensnachfolgen durchgeführt werden.

💡 Wussten Sie, dass in Japan 1,3 Millionen Unternehmer über 70 Jahre keinen Nachfolger haben – das entspricht einem Drittel aller Unternehmen?

GMO Payment Gateway ist die unsichtbare Infrastruktur, die Japans digitale Zahlungen ermöglicht. Jedes Mal, wenn Sie online bezahlen oder Ihr Smartphone in einem Geschäft antippen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass GMO diese Transaktion hinter den Kulissen verarbeitet. Das Unternehmen profitiert von einer massiven Welle, da Japan sich von seiner Bargeld lastigen Kultur hin zu digitalen Zahlungen wandelt – die Regierung will langfristig von 35 % bargeldlosen Zahlungen auf 80 % kommen, und der E-Commerce ist im Vergleich zu anderen reichen Ländern noch überraschend unterentwickelt. GMO profitiert von jedem Swipe, Tap und Klick, während Japan mehr und mehr den digitalen Zahlungsverkehr einführt.

Sansan hat Japans altes Visitenkartenritual in ein digitales Kraftpaket verwandelt. In einem Land, in dem der Austausch von Visitenkarten nach wie vor heilig ist, hat Sansan einen Weg gefunden, all diese Papierkarten mit Hilfe von KI, die extrem genau ist, zu digitalisieren und zu organisieren. Aber die wahre Magie geschieht in der Cloud – all diese Kontaktdaten werden zu einer Fundgrube für Business Intelligence, die Unternehmen für ein besseres Vertriebsmanagement, Networking-Erkenntnisse und Beziehungsmanagement nutzen können. Sansan dominiert den Markt, aber die meisten kleinen Unternehmen haben noch nicht einmal begonnen, diese Goldmine zu erschließen. Jetzt expandiert Sansan über Visitenkarten hinaus in die Rechnungsbearbeitung und andere papierintensive Arbeitsabläufe und verwandelt Japans dokumentenbesessene Unternehmenskultur in wiederkehrende Cloud-basierte Abonnement-Einnahmen mit enormem Cross-Selling-Potenzial.

Die komplette Setlist

In diesem Teil haben wir gesehen, wie japanische Unternehmen die digitale Welt gestalten und Menschen, Unternehmen und Geräte auf intelligentere und schnellere Weise miteinander verbinden. Im letzten Teil dieser Serie wenden wir uns den sich wandelnden Gewohnheiten und Werten der Verbraucher selbst zu. Von Downtrading und wertbewussten Entscheidungen über den Aufstieg der aufstrebenden Mittelschicht in Entwicklungsländern bis hin zu gesundheits- und umweltbewussten Lebensstilen – diese Unternehmen passen sich einer Welt an, in der Verbraucher mehr von den Produkten und Dienstleistungen erwarten, für die sie sich entscheiden.

 

Volume 1: Demografischer Wandel: Gesundheitsinnovationen und Automatisierung - verfügbar

Volume 2: Infrastrukturinvestitionen und die Energiewende - verfügbar

Volume 3: Die digitale Revolution - verfügbar

Volume 4: Konsumtrends im Wandel - verfügbar ab 27. November

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Verfasst von Steve Glod, Fondsmanager für japanische Aktien
BLI - Banque de Luxembourg Investments, eine von der luxemburgischen Finanzaufsichtsbehörde CSSF zugelassene Verwaltungsgesellschaft
Redaktionsschluss: 19. November 2025.

Veröffentlicht am 20. November 2025 

Der Autor ist Fondsmanager des Fonds BL Equities Japan. Die in diesem Artikel genannten Aktien waren zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels im Fonds enthalten. Da der Fonds aktiv verwaltet wird, kann sich seine Zusammensetzung ändern; die erwähnten Gesellschaften können aufgrund zukünftiger Anlageentscheidungen aus dem Portfolio ausscheiden.  


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Steve Glod, Equity Fund Manager

Steve ist seit 2001 in der Abteilung Finanzanalyse und Vermögensverwaltung der Bank tätig. Seit 2011 zeichnet er für das Management von japanischen Aktieninvestments für die Fonds der Bank verantwortlich. Zwischen 2005 und 2010 war er zusammen mit Luc Bauler verantwortlich für das Investmentmanagement amerikanischer Aktien für die Fonds der Bank. Steve hat an der ETHZ Zürich Maschinenbau mit Spezialisierung Betriebswirtschaft studiert, als Maschinenbauingenieur abgeschlossen und anschließend in diesem Fach promoviert. 2002 erwarb er den Finanzanalysten-Abschluss CEFA.

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